Zum festen Rahmenprogramm gehört mittlerweile auch das Böllern – Unionstruppen und Truppen der Konföderierten zeigen, wie damals im Amerikanischen Bürgerkrieg die Gefechte mit Kanonen ausgetragen wurden.
Dazu werden die Kanonen – bei uns wird im Übrigen nur mit Pulver geschossen und keine Kugeln verwendet – in Position gebracht und unter den laut schallenden Befehlen des Kommandierenden geladen. Sind alle bereit, dann erfolgt der Befehl zum Feuern.
Ebenso schießen Infanterie-Soldaten auf Kommando. Die Reste der Papierpatronen zeugen hinterher von der großen Schlacht.
Nachdem Kanu-Klaus nun schon mehrere Jahre die Idee ausbrütete, mit Kanus zum Hamburger Rathaus zu fahren, so konnte diese Idee nun dieses Jahr zu Beginn des Westerntreffens am Donnerstag endlich in die Tat umgesetzt werden.
Etwa zehn Trapper und Indianer trafen sich hierzu in Fuhlsbüttel am Alsterlauf und bestiegen dort das große Kanu. Die Fahrt führte über die Alster und Fleete und endete dann im Herzen Hamburgs am Rathausplatz.
Das Wetter tat sein Übriges um diesen Ausflug zu einem Erlebnis zu machen, dass allen Teilnehmern viel Freude bereitete.
Und voraussichtlich wird es auch nicht das letzte Mal gewesen sein...
Auch wenn das Wetter dieses Jahr eher durchwachsen war, so hat es der Stimmung keinen Abbruch getan.
Rund ein Dutzend Schießwettbewerbe mit Westernwaffen, aber auch Bogen-Pokale und Trapperbeilwerfen lockten auch dieses Jahr zahlreiche Teilnehmer. Ebenso eine relativ konstante Beteiligung am Westerncamp rundeten das Bild ab.
Und so freuen wir uns schon auf das nächste Jahr.