Festumzug
Dieses Jahr startete der Umzug nicht auf dem großen Parkplatz des Lebensmittel-Discounters mit dem gelb-blauen Logo an der Kieler Straße. Der Vorsitzende und die Mitglieder des Vorstands hatten sich eine neue Strecke ausgeguckt, die nicht über so viele Bahnübergänge oder die B4 (Kieler Straße) führt, so dass der gesamte Umzug nicht auseinander gerissen würde.
Mit über 30 teilnehmenden Vereinen und Institutionen der Stadt Quickborn und den ortsansässigen Gewerbetreibenden war der Tross dieses Jahr deutlich länger als in den Jahren zuvor. Einige Stimmen mutmaßten sogar, dass die ersten bereits im Festzelt seien, während die letzten sich erst in Bewegung setzen würden.
Die Teilnehmer sammelten sich dieses Jahr auf dem Parkplatz von Markant in der Feldbehnstraße. Und auch hier hatten alle fleißigen Helfer dafür gesort, dass alle Teilnehmenden ihren Platz gefunden und die Sound-Anlage den benötigten Strom hatte.
Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch unseren Vorstandsvorsitzenden Ralph Nolte.
Ebenfalls anwesend waren die Bürgervorsteherin der Stadt Quickborn und Landtagsabgeordnete, Annabell Krämer und der Quickborner Bürgermeister Thomas Beckmann. Ebenso durften wir dieses Jahr wieder Gäste aus der Politik begrüßen, die mit der Eulenstadt und auch mit unserem Verein seit Jahren verbunden sind, wie z.B. den Landtagsabgeordneten Peter Lehnert.
Unterstützt wurden sie von der amtierenden Königsrotte (Dietmar Spethmann, Philipp Spethmann und Tobias Meier), sowie der amtierenden Jugendkönigsrotte (Finn Bruckhorst, Stefan Schedler und Malwin Junker).
Und natürlich durften die Salut-Schüsse ebenfalls nicht fehlen.
Diese Delegation war es dann auch, die der Tradition folgend, „eine Platzrunde“ drehte. Die Gäste wurden begrüßt und von der amtierenden Königsrotte mit kleinen Geschenken bedacht.
Zwischendurch folgten weitere Salut-Schüsse mit den Vorderlader-Gewehren, deren lauter Knall den einen oder anderen erschreckte, der sich nicht rechtzeitig die Ohren zugehalten hatte.
Nachdem alle Teilnehmer sich ordnungsgemäß aufgestellt hatten, setzte sich der Umzug gegen halb vier in Bewegung, um, von den verschiedenen Spielmannzügen begleitet, den Parkplatz in Richtung Quertraße zu verlassen. Die Helfer der "Blaulichtfraktion" sperrten wieder zeitweise die eine oder andere Straße ab, damit alle unbeschadet durch die Straßen ziehen können.
Über die Querstraße marschierte dann die bunte Parade links in die Kampstraße. Erübrigt sich zu sagen, dass die zahlreichen Zuschauer am Straßenrand und insbesondere die Kinder wieder mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken bedacht wurden. Zahnbürsten, wie von einigen Eltern gefordert, waren allerdings nicht dabei.
Am Ende ging es dann rechts in die Heinrich-Lohse-Straße und dann nach einiger Zeit links in den Langenkamp abzubiegen. Diesem wurde dann bis zum Ende gefolgt, wo dieser in den Harksheider Weg mündet. Ab jetzt befand man sich wieder auf der "alten" Strecke. Kurz vor der Kieler Straße ging es dann rechts in die Schulstraße und so mancher warf sehnsüchtig einen Blick nach links, als die Eisdiele passiert wurde.
An der Gerberstraße vorbei bog der Umzug dann rechts in die Bahnhofstraße ein, in Richtung Forumsplatz im Zentrum von Quickborn. Natürlich wieder begleitet von den tratitionellen Salut-Schüssen. Von der Bahnhofstraße war es dann über die Straße Am Freibad und die Torfstraße nur ein Katzensprung zum Platz vor dem Rathaus, wo das Festzelt auf die durstigen Teilnehmer des Ummarsches wartete.
Während des Marsches, der mit 3,17km dieses Jahr etwas länger war als die Jahre zuvor, wurden die Teilnehmer von zahlreichen Anwohnern und Schaulustigen flankiert, für die der Umzug jedes Jahr ein Spektakel ist. Auch dieses Jahr waren wieder einige Grundstücke und Häuser geschmückt.
Somit bildete der Schützenumzug und die anschließende Proklamation wieder das Ende des diesjährigen Eulen- und Schützenfestes, welches mit zahlreichen Veranstaltungen Groß und Klein begeistert hatte.
Und hier noch ein paar Impressionen (von "Unser Quickborn"):