Festumzug
Der Schützenverein Quickborn-Renzel erhält alljährlich Unterstützung durch Partnervereine und aus dem Kreis Pinneberg, die sich auf dem großen Parkplatz des Lebensmittel-Discounters mit dem gelb-blauen Logo an der Kieler Straße sammelten.
Nachdem unser Jugendleiter Ralph Nolte die entsprechenden Kommandos gegeben hatte, wurden die Teilnehmer durch unseren Vorstandsvorsitzenden, Christoph Meier-Siem, begrüßt.
Ebenfalls anwesend war der Bürgervorsteher der Stadt Quickborn, Henning Meyn und der Quickborner Bürgermeister Thomas Köppl. Ebenso durften wir dieses Jahr wieder Gäste aus der Politik begrüßen, die mit der Eulenstadt und auch mit unserem Verein seit Jahren verbunden sind: die Landtagsabgeordnete Annabell Krämer (FDP) und den Landtagsabgeordneten Peter Lehnert (CDU)
Unterstützt wurden sie von der amtierenden Königsrotte (Romy Spethmann, Frank Spitzer und Maren Krause), der amtierenden Heidekönig Günter Junker, sowie der Jugendkönigsrotte (Jugendkönig Leo Seibt, Bahne Schütze und Lara Seibt).
Und natürlich durften die Salut-Schüsse ebenfalls nicht fehlen.
Diese Delegation war es dann auch, die der Tradition folgend, „eine Platzrunde“ drehte. Die Gäste wurden begrüßt und von der amtierenden Königsrotte mit kleinen Geschenken bedacht.
Zwischendurch folgten weitere Salut-Schüsse mit den Vorderlader-Gewehren, deren lauter Knall den einen oder anderen erschreckte, der sich nicht rechtzeitig die Ohren zugehalten hatte.
Nachdem alle Teilnehmer sich ordnungsgemäß aufgestellt hatten, setzte sich der Umzug in Bewegung, um, von den verschiedenen Spielmannzügen begleitet, den Parkplatz in Richtung Kieler Straße zu verlassen. Die Quickborner Polizei sperrte wieder zeitweise die eine oder andere Straße ab, damit alle unbeschadet durch die Straßen ziehen können.
Wie schon im letzten Jahr führt der Weg zunächst über die Kieler Straße weiter in die Heidkampstraße, vorbei am Bahnhof Quickborn-Süd, in die Goethestraße. Dann bogen alle links in die Heinrich-Lohse-Straße und danach gleich wieder links in den Langenkamp.
Am Harksheider Weg mussten dann abermals die Bahnschienen überquert werden, um diesem folgend dann kurz vor der Kieler Straße rechts in die Schulstraße abzubiegen.
Das Wetter spielte mit und inzwischen war den Marschierenden in der Sonne warm geworden, auch wenn der eine oder andere schon mit Regen gerechnet hatte.
Begleitet von erneuten Salut-Schüssen, bog die Entourage rechts in die Bahnhofstraße und näherte sich weiter dem Zentrum von Quickborn.
Während des rund drei Kilometer langen Marsches wurden die Teilnehmer von zahlreichen Anwohnern und Schaulustigen flankiert, für die der Umzug jedes Jahr ein Spektakel ist. Nach Angaben eines anwesenden Journalisten wurden die ca. 600 Teilnehmer dieses Jahr von etwa 4.000 Quickbornerinnen und Quickbornern begleitet.
Und wie jedes Jahr wurden die Zuschauer wieder mit Süßigkeiten versorgt, die die Schützen beim Vorbeigehen an Groß und Klein verteilten.
Von dort aus war es dann nur ein Katzensprung bis zum Rathaus, so dass der Umzug nach rund einer Stunde Fußmarsch dort die Festzelte erreichte.
Dort warteten schon die weiteren Gäste und Besucher, so dass die Teilnehmer des Umzugs sich erst ihren Weg durch die Massen bahnen mussten.
Und natürlich wurde die Gelegenheit genutzt, das eine oder andere Gespräch zu führen oder einfach nur Hallo zu sagen.
Wir bedanken uns bei Martina Nünthel, die uns auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Fotos versorgt hat.
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