Leider konnten zwei unserer Jugendlichen nicht antreten, so dass unsere Delegation aus vier Jugendlichen bestand. Da die jede Disziplin ihre eigenen Startzeiten hatte, waren wir von morgens bis zum frühen Nachmittag beschäftigt.
Zunächst stand erst einmal die Waffenkontrolle an. Entspricht das Sportgerät in Gewicht und Abzug den Vorgaben der Sportordnung? Kann der Schütze die Startbenachrichtigung und seinen Schützenausweis vorzeigen?
Zum Glück gab es bei unseren Wettkämpfern keine Beanstandung.
Die einzige Dame in unserer Riege musste als erste starten. Da es zudem ihre erste Kreismeisterschaft war, waren natürlich alle besonders gespannt. Und obwohl der Heuschnupfen und später noch eine kleine Fliege sie plagten, schlug sie sich tapfer und bestritt souverän den Wettkampf.
Uns so landete sie am Ende sogleich auf dem dritten Platz in der Gruppe Junioren II weiblich (1.10.43):
Unser Neuzugang (links im Bild) |
Ingmars Antrag war entsprochen worden, so dass dieser zuerst die Disziplin KK liegend nachschießen durfte, um sich noch für die LM qualifizieren zu können.
Mit bereits 80 Wertungsschüssen in den Knochen, trat Ingmar dann noch mit dem Luftgewehr an. Diese Strapazen sorgten dann dafür, dass er immer wieder Probleme mit den Muskeln bekam und somit sein Trainingsniveau nicht erreichen konnte.
Immerhin reichte es noch für den zweiten Platz in der Klasse Junioren II (1.10.42):
Ingmar (rechts im Bild) |
Bahne, den zeitweise die Kraft verließ, landete mit der Luftpistole am Ende auf dem undankbaren 4. Platz in der Klasse Junioren II (2.10.42). Auch wenn sich im Nachhinein diskutieren lässt, woran es letztendlich gelegen hat, so war Bahne am Ende mit seiner Leistung zufrieden, auch wenn er sich etwas mehr erhofft hatte.
Bei Fabian, der mit dem Luftgewehr in der Klasse Junioren I (1.10.40) angetreten war, merkte man deutlich, dass er aufgrund der schulischen Belastung für längere Zeit nicht zum Trainieren gekommen war. Trotzdem zog er die Serie voll durch und erreichte somit dennoch den 7.Platz.
Wir gratulieren allen zu ihrem Erfolg.
großes Foto: Martina Peetz